Coaching bei Rolf B.

von 21 Jun, 2016Persönliches

Siegen. An dieser Stelle ein großes Lob an Michi: sie war sehr gut vorbereitet und hat sich mehrere Outfits ausgesucht und mitgenommen. Dort angekommen wurden wir sehr herzlich empfangen. Wir tauschten uns erst mal aus, quatschten ein wenig über Gott und die Welt, blätterten in Portfolios und Michi und ich bekamen schon mal einen Eindruck, was auf uns zukommen würde. Getränke standen auch bereit und wurden uns sofort angeboten. Andreas und ich waren die Fotografen, Michi das „Model“. Nun ging es los. Unser Coaching fing an mit dem Thema: Wie bereite ich mich auf ein Shooting vor. Dort lernten wir Grundlagen, die wir vor Shootingbeginn beachten sollten. Natürlich muss dies auf einen selber abgestimmt werden, schließlich arbeitet jeder anders. Zum Beispiel: Ideenfindung, sich Gedanken über Licht und Posing machen, überlegen, was möchte ich mit den Bildern ausdrücken, was benötige ich für dieses Shooting. Dann machten wir uns ans Werk. Wir behandelten die Themen: Lichtsetzung und Blitzen. Hier habe ich dann wieder etwas neues und tolles über meine Kamera gelernt. Eine Einstellung, die ich vorher nicht kannte, dem Live View betreffend. Als dieses Problem behoben wurde ging es an die Lichtsetzung. Erst kam das weiche licht zum Einsatz, es folgte das harte Licht und dann das Highlight, das Ringlicht. Da ich vorwiegend outdoor fotografiere denke ich, hat mich dies schon sehr viel weiter gebracht. So kann ich nun besser mit dem Licht der Sonne spielen und vor allen den Lichteinfluss der Sonne verstehen. Auch Rolf stellte sich vor die Kamera, natürlich in völlig abgedrehten und nicht männertypischen Posen. Aber hey, Spaß gehört doch dazu. Wir haben jede Menge gelacht.
Tja, der Schatten entstand leider durch mein Blitzen xD *fg*
Das erste Mal, dass ich mit Ringlicht in Berührung kam.
Nach dem kleinen Shooting mit Michi und dem Austesten der Lichtarten folgte nun das letzte Thema: die Bearbeitung von Bildern Rolf zeigte uns hier anhand seiner Arbeitsweise, wie man an eine Portraitaufnahme heran geht. Wie man die Retusche ansetzt und umsetzt, aber auch so, damit dieses Foto noch natürlich bleibt. Der nächste Schritt war die Handhabung und Wirkung von dodge and burn.
Mein Fazit von diesem Coaching: Wenn es ginge, würde ich wieder zu Rolf gehen und noch mehr lernen wollen. Es war einfach ein fantastischer, lustiger, spaßiger und vor allem lehrreicher Tag. Rolf war locker und aufgeschlossen, ehrlich direkt und konnte auch loben. Seine Aussage: Wer einmal unter meine Fittiche ist, kommt so schnell nicht raus. Denn auch die „Nachsorge“ war fantastisch. Man konnte sich immer mit Fragen an ihn wenden und wenn er dann die Zeit fand, wurden diese ehrlich beantwortet. Er Interessierte sich dann auch für die Ergebnisse und schaute sich die PSD Dateien an um dir dann noch einmal Feedback zu geben, was man verbessern könnte. Jetzt heißt es nur noch rausgehen und üben, üben, üben. Doch leider ist Rolf von uns gegangen. Dies war sein letztes Coaching. Und ich habe ihm versprochen, ich werde ihn Stolz machen. Er hat sich diesen Bericht gewünscht und ein Video von diesem Tag, diesen Wunsch werde ich ihm auch noch erfüllen. Michi, Andreas und ich danken dir nocheinmal ganz herzlich, für den wundervollen Tag. Du wirst nie vergessen sein. Paar Ergebnisse:
Foto by K`n´K Fotogrfie
Foto by Andreas Schmidtke
Foto by Rolf Bruch
KnK-Fotografie

KnK-Fotografie